Kreditarten

bullet1 Privatkredit (Kleinkredit Konsumkredit)

bullet2 Darlehen

  • für Konsumzwecke aller Art
     
  • Blankokredit
     
  • sind sehr teuer
     

bullet2 KKG

» Siehe Dokument: http://www.admin.ch/ch/d/sr/2/221.214.1.de.pdf

bullet2 VKKG

bullet2 Leasing

Amortisation
Differenz zwischen Anfangs- und Restwert des Autos. Diesen Wertbetrag amortisiert der Barzahler über den erlittenen Wertverlust des gekauften Objekts beim Eintausch des Autos. Beim Leasing funktioniert dies über monatliche Raten, zu welchen sich die Zins- und Nebenkosten addieren.
Anzahlung
Um die Monatsrate zu reduzieren, kann man eine Anzahlung tätigen, womit sich der sogenannte Anfangswert des Autos reduziert. Der Gesetzgeber hat diesen Betrag in Prozenten des Wertes limitiert.  Eine Anzahlung widerspricht eigentlich der Idee Leasing. Sie wird aber gelegentlich auch als Marketinginstrument von der Branche eingesetzt, um mit tieferen Raten werben zu können. Bei niedrigen Monatsraten in Inseraten also auf Kleingedrucktes achten. Manchmal wird statt «Anzahlung» auch mit dem Begriff «Sonderzahlung» operiert.
Full-Leasing
Bei dieser Leasingform sind nicht nur die monatliche Amortisation und die Zinsen in der Leasingrate eingeschlossen, sondern zusätzlich Neben- und Unterhaltskosten wie Service, Schmiermittel, Versicherungen, Reifenersatz, Verkehrssteuern usw. Full-Leasing (auch Unterhaltsleasing genannt) ist für normale Konsumenten nicht interessant, sondern auf die Bedürfnisse von Wagenparkbesitzern ausgerichtet.
Inkasso
Die Schattenseite des Autoleasing. Wenn der Kunde nicht mehr bezahlen kann, droht ihm die Bank mit der Abholung des Mietobjekts, welches während der Leasingdauer Eigentum der Bank bleibt. Vornehm umschrieben nennt sich dieser Vorgang Inkasso. Man sollte als Leasing-Interessent die Inkasso-Drohung nicht zu negativ sehen. Passiert sie, ist man schliesslich selber schuld, und - man kann es auch umgekehrt betrachten: Wird es eng, kann es vernünftig sein, sich vom Auto zu trennen, es fallen schliesslich auch nicht unerhebliche laufende Autokosten an.
Kaution
Wird bei einem Leasingvertrag in den allermeisten Fällen als Sicherheitshinterlegung erhoben, und beträgt ungefähr 10% des Objektwerts. Korrekte Banken verzinsen das vom Kunden geleistete Depot. Bei Ablauf des Vertrages gehört die Kaution wieder dem ehemaligen Mieter, es sei denn dieser habe die Ware nicht pflichtgemäss gewartet, sie beschädigt, oder gar veruntreut.
Laufzeit
Leasingverträge werden normalerweise mit einer Laufzeit von 12 bis 48 Monaten abgeschlossen, theoretisch sind auch Zwischenstufen möglich. Längere Laufzeiten akzeptieren nur wenige Banken. Je länger die Laufzeit, um so niedriger der Monatsrate infolge des degressiv verlaufenden Wertverlustes der Fahrzeuge.
Monatsrate
Sie ist abhängig von Fahrzeugwert (inklusive Optionen), Wertverlust des Autos (auf dem der zu kalkulierende Restwert basiert), und der Leasingdauer. Die Monatsrate kann zusätzlich durch die gewährten Konditionen (siehe Rabatte) beeinflusst werden. Um die monatlichen Autokosten richtig budgetieren zu können, müssen zu der Leasingrate noch die weiteren anfallenden Kosten wie Steuern/Versicherungen, Benzin, und Unterhalt berücksichtigt werden.
Null-Leasing
Fahrzeugmiete bis zum Restwert null ist gesetzlich nicht möglich, denn damit würde das Fahrzeug am Ende des Vertrages im Besitz des Leasers sein, eine Umgehung der Teilzahlungsbestimmungen.  Trotzdem streben viele Leaser am Schluss der Miete an, dass das Auto in ihren Besitz übergeht. Dies kann dadurch geschehen, dass der ehemaligen Mieter das Objekt zum Restwertpreis übernimmt. Oder in dem der sogenannte Restwert jenem der Höhe der Kaution entspricht, und der Mieter am Schluss die Kaution nicht zurückfordert.
Privat-Leasing
Haben Sie schon daran gedacht ein Auto zu mieten anstelle zu kaufen? Kalkulieren sie online Ihre festen monatlichen Kosten. Sie haben kein Restwert- und Eintauschrisiko und können nach Mietrecht jederzeit den Leasingvertrag künden. { HYPERLINK "http://www.immoclick.ch/index.cfm?page=11150" \o "Link zu weiteren Informationen zum Thema Privat-Leasing" }Mehr dazu
Rabatte
Barzahler handeln, wie man inzwischen weiss, beim Abschluss eines Kaufvertrages meistens einen Barzahlungsrabatt aus (Ausnahme: Fahrzeug mit sogenannten Nettopreisen, z.B. Mazda, Mercedes, Suzuki). Sofern der Verkäufer in der Lage ist einen Barzahlungsrabatt zu gewähren, kann er dies auch für Leasingabschlüsse ermöglichen, weil die Einkaufskonditionen (Margen) für den Händler die gleichen sind. 
Restwert
Der Restwert wird vom verkaufenden Händler zum Berechnen der Leasingrate kalkuliert. Er sollte ungefähr dem Einkaufswert des Mietobjekt zum Zeitpunkt desVertragsablaufs entsprechen. Weil dieser zu Vertragsbeginn nicht genau eruiert werden kann, ist die Bandbreite der fixierten Restwerte in Prozent des Neupreises je nach Händler sehr unterschiedlich. Ein verkaufsorientierter Garagist wird einen vergleichsweise hohen Restwert festlegen, um eine tiefe Monatsrate zu erhalten. Ein vorsichtiger Garagist operiert mit tiefen Restwerten um bei Vertragsende das Risiko gegenüber dem Kunden grosse Forderungen für Instandsetzungen stellen zu müssen, gering zu halten.
Vollkasko
Eine Vollkasko-Versicherung muss zusammen mit einem Leasingvertrag fast überall zwingend abgeschlossen werden. Bei vielen Leasingbanken ist es möglich, die Bezahlung der Versicherungsprämie in die Leasingrate einzuschliessen. Verleaser welche gegenüber Einzelkunden den Abschluss einer Vollkasko nicht vorschreiben, sind mit Vorsicht zu geniessen.
Vorzeitiger Rücktritt
Eine scheinbare Achillesferse bei Leasingverträgen. Hinter vorgehaltener Hand wird von viel zu hohen Ablösesummen gesprochen, die der Garagist in Rechnung stellen will. Vor dem Richter hat er dann Pech; überhöhte Ausgleichszahlungen können leicht angefochten werden. Eine gewisse Ausgleichszahlung ist aber korrekt, wenn der Leasingnehmer vorzeitig aus dem Vertrag aussteigen will, schliesslich berechnen sich die Monatsraten auf Grund des Wertverlustes des Autos und dieser wird, je länger der Vertrag läuft, monatlich immer geringer. Die Leasingrate für ein und das selbe Fahrzeug ist um so höher, je kürzer die Laufzeit angesetzt wird.



» Siehe Dokument: http://www.kv-mindmap.ch/Leasing/index.html

  • Wovon hängt eigentlich die Höhe der Monatsrate ab?
     
    • Anzahlung
       
    • Laufzeit
       
    • effektiver Jahreszins,
       
      • Zinsen für das Darlehen
         
      • Bearbeitungsgebühren
         
    • Restwert.
       
      • Kilometerleistung pro Jahr
         
      • Fahrzeugnutzung
         
      • gewähltes Modell
         
      • Vertragslaufzeit
         
    • Zusatzleistungen
       
      • Finanz-Leasing (Kapitalamortisation; Kapitalzins)
         
      • Service-Leasing (zusätzlich mit Wartungsvertrag)
         
      • Full-Leasing (zusätzlich inklusive Versicherungen, Verkehrssteuer und Treibstoff)