Diverse Buchhaltungsfragen

Quiz

Es können mehrere Aussagen richtig sein.

Eröffnungsbuchung?
1. Eröffnungsbilanz - Kreditoren
2. Eröffnungsbilanz - Debitor Vorsteuer
3. Eröffnungsbilanz - Abschreibungen
4. Eröffnungsbilanz - Obligationen
Stille Reserven
1. Stille Reserven erscheinen in der Internen Bilanz
2. Bestehende Stille Reserven sind erfolgswirksam
3. Stille Reserven werden dem Zuwachskapital zugeordnet
4. Die Bildung von Stillen Reserven führt extern zu einer Gewinnerhöhung
Stille Reserven 2
1. Die Bildung von Stillen Reserven ist erfolgswirksam
2. Warenbestand - Warenaufwand ist der Buchungssatz für die Bildung von Stillen Reserven auf dem Warenbestand
3. Kreditoren an Warenaufwand ist der Buchungssatz für die Auflösung von Stillen Reserven auf den Kreditoren in fremder Währung
4. Stille Reserven sind Bewertungsunterschiede zwischen Internen (BeBu) und Externen Werten (FiBu)
Transitorien
1. Eröffnungsbuchung anfangs Jahr:
  
  TA - Eröffnungsbilanz
  Zinsertrag - TA
2. Hypothekarmarchzinsen Ende Jahr:
  Immobilienaufwand - TP
3. Lohnvorschuss Ende Jahr für den Januar:
  Lohnaufwand - TP
4. Der Betrag ist ungefähr abschätzbar, die Leistung wird bald geschuldet: Raumaufwand - TP
Gewinnverbuchung
1. Gewinnverbuchung AG
  
  ER - Gewinnvortrag
2. Gewinnverbuchung AG
  
  Gewinn - Gewinnvortrag
3. Gewinnverbuchung EU
  
  ER - Privat
4. Gewinnverbuchung EU
  
  ER - Eigenkapital
Lohnbuchhaltung
1. Warenbezüge auf der Lohnabrechnung:
  Lohnaufwand - Warenertrag
2. Spesen auf der Lohnabrechnung:
  Lohnaufwand - Werbeaufwand
3. Gutschrift der EO für geleistete Diensttage:
  Kred EO - Lohnaufwand
4. Arbeitnehmerbeiträge an die AHV
  Sozialleistungen - Kred AHV
Debitorenverluste
1. Betreibungskostenvorschuss mittels Briefmarken bezahlt:
  
  Debitoren - Büroaufwand
2. Erhöhung der mutmasslichen Debitorenverluste:
  
  Debitorenverluste - Delkredere
3. Verlustschein:
  
  Debitorenverluste - Delkredere
4. Verzugszins:
  
  Debitor - Zinsertrag
Warenhandel
1. Einstandspreis der eingekauften Waren ist der Saldo des Kontos Warenbestand
2. Einstandspreis der eingekauften Waren ist der Saldo des Kontos Warenaufwand
3. Einstandspreis der verkauften Waren ist der Saldo des Kontos Warenaufwand
4. Einstandspreis der verkauften Waren ist der Saldo des Kontos Warenertrag
Warenertrag ?
1. Versandkosten
2. Bezugsspesen
3. Rücknahmen
4. Rücksendungen
Bestandeszunahme
1. Warenbestand - Warenaufwand
2. Warenaufwand - Warenbestand
3. Die eingekaufte Menge ist grösser als die verkaufte Menge
4. Der Einstandspreis der verkauften Waren ist tiefer als der Einstandspreis der eingekauften Waren
Abschreibungen 1
1. Wertberichtigungen plus Buchwert = Anschaffungswert
2. Degressiv wird vom Buchwert abgeschrieben
3. Linear wird vom Buchwert abgeschrieben
4. Indirekt wird vom Buchwert abgeschrieben
Abschreibungen 2
1. Verkaufsgewinn auf Verkauf einer Maschine:
  
  a.o.Erfolg - Maschine
2. Verkaufsgewinn auf Verkauf einer Maschine:
  
  Maschine - a.o.Erfolg
3. Indirekte Abschreibung der Immobilien:
  
  Immobilienaufwand - Wertberichtigung Immobilien
4. Abschreibung von Debitoren:
  
  Debitorenverluste - Delkredere
Kontokorrent
1. Debitorenkontokorrent: Die Unternehmung hat Guthaben
2. Kreditorenkontokorrent: Die Bank hat Guthaben
3. Bankspesen, Kommission:
  Zinsaufwand - Bank
4. Sollsaldo = Sollnummern = Sollzins = Ertrag für die Unternehmung
Offenpostenmethode
1. Nur die Zahlung wird gebucht
2. Bei der Offenpostenmethode gibt es keine Kursdifferenzen
3. Rechnung, Rabatt, Skonto wird nicht gebucht: Keine Buchung
4. Debitoren und Kreditoren sind ruhende Konten
Anzahlungen (Vorauszahlungen)
1. Mit Erhalt der Lieferung werden die Anzahlungen verrechnet
2. Vorauszahlungen von Kunden = Umlaufsvermögen
3. Vorauszahlungen an Lieferanten = Kurzfristiges Fremdkapital
4. Anzahlungen an Lieferanten = Umlaufsvermögen
Fremde Währungen
1. Wir bezahlen € Rechnung mittels Bankgiro:
  
  Devisenkauf
2. Wir bezahlen $ mittels Bankscheck:
  
  Devisenverkauf
3. Wir erhalten eine Bankgutschrift für £:
  
  Devisenkauf
4. Wir erhalten immer den für uns ungünstigeren Kurs
Fremde Währungen
1. Wir wechseln am Bankschalter € in CHF:
  Notenkauf
2. Kursangabe in der Schweiz für 1 £, 1 $ und 1 € und 1 YEN
3. Der Kurs ist der Preis einer Währung
4. Kursdifferenzen werden über die gleichen Konti wie die Ausgangsrechnung gebucht
Erfolgskonten
1. Bestandesdifferenz Halb und Fertigfabrikate
2. Abschreibungen
3. Wertschriften
4. Debitor Verrechnungssteuer
5. Anzahlungen von Kunden
6. Sozialleistungen
7. Delkredere
8. Immobilienerfolg
9. Wertberichtigung Mobiliar
Abschlussbuchung
1. Schlussbilanz - Delkredere
2. Schlussbilanz - Sozialleistungen
3. Schlussbilanz - Wertschriften
4. Anzahlungen von Kunden - Schlussbilanz
Umlaufsvermögen
1. Delkredere
2. Wertschriften
3. Anzahlungen an Lieferanten
4. Warenvorräte
Inventar
1. ist einmal im Jahr gesetzlich vorgeschrieben. Die Bewertung erfolgt bei Aktiven grundsätzlich höchstens zum Einstandspreis
2. Das Inventar hilft Fehler in der Buchhaltung zu finden
3. Wenn Buchhaltung und Inventar nicht die gleichen Werte liefert, so ist das Inventar massgebend
4. Die Aufnahme des Inventars nennt man Inventur
Mehrwertsteuer
1. inkl. bedeutet dass der Rechnungsbetrag 107.6% ist
2. zzgl = zuzüglich, d.h. zum Rechnungsbetrag muss noch die MWSt dazugeschlagen werden
3. Umsatzsteuer und Verrechnungssteuer werden vor der Zahlung verrechnet
4. Die Nettomethode verlangt immer 2 Buchungen
Storno
1. Fehler, der mittels Radiergummi gut korrigiert werden kann
2. Stornobuchungen, (Korrektur in zwei Schritten) sind der Transfermethode, (Korrektur mit einer Buchung) überlegen, da weniger Fehler passieren
3. Die Korrektur erfolgt so, dass die Falschbuchung umgekehrt und anschliessend die richtige Buchung festgehalten wird
Diverses 1
1. Aktivieren heisst über ein Bestandes (Bilanz) konto buchen
2. Amortisation = Rückzahlung
3. Nominalwert = Berechnungsgrundlage für Zins und Divdende
4. Deutsche Usanz = Das Jahr hat 360 Tage, jeder Monat hat 30 Tage und der letzte des Monats (28.2. oder 31.3.) ist immer der 30ste Tag
Diverses 2
1. Bilanz = Bestandesrechnung
2. ER = Zeitpunktrechnung
3. ER hat Eröffnungssaldi
4. Bilanz = Zeitpunktrechnung
Bilanz
1. Gliederung UV nach der Liquidierbarkeit
2. Gliederung FK nach der Zahlungsfälligkeit
3. AV wird unterteilt in immaterielles, materielles und finanzielles Anlagevermögen
4. Zuwachskapital:
  Reserven
  Gewinnvortrag
  Gewinn
  Offene Reserven
  Stiller Reserven
Betriebliche Kalkulation
1. Bruttogewinn = Gemeinkosten + Reingewinn
2. Bruttogewinn = Nettoerlös - Einstandspreis
3. Selbstkosten = Nettoerlös - Reingewinn
4. Bruttogewinnquote = BG * 100 / Einstandspreis
AG 1
1. Verlustverbuchung
  ER - Gewinnvortrag
2. Dividenden sind kurzfristiges Fremdkapital
3. Auf Superdividenden und Tantièmen müssen immer gesetzliche Reserven gebildet werden
4. Reservenzuweisung:
  ER - Reserven
AG 2
1. Gesetzliche Reserven auf Gewinn:
  
  Gewinnvortrag - Reserven
2. Quellensteuer auf den Dividendenausschüttung:
  
  Dividenden - Kred VSt
3. Verlustverbuchung:
  Reserven - ER
4. Die Gewinnausschüttung vermindert die Selbstfinanzierungsrate und belastet die Liquidiät
Rückstellungen
1. Rückstellungen stellen Fremdkapital dar
2. Rückstellungen sind weder in der Höhe, noch vom Zeitpunkt und von der Gläubigerseite her bestimmt
3. Bildund betrieblicher Rückstellungen:
  sonstiger Betriebsaufwand - Rückstellungen
4. Auflösung nicht beanspruchter Prozessrückstellungen:
  Rückstellungen - Sonstiger Betriebsaufwand