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Organisation | | |
Matrix
Die Matrixorganisation ist ein zweidimensionales Strukturmodell, bei dem sich zwei verschiedene
Leitungssysteme überlagern.
![](Organisation-26_1.gif)
Die Aufgabendifferenzierung erfolgt nach Verrichtungs- und Objektprinzipien.
Das objektbezogene Leitungssystem wird häufig nach Produkten/Produktgruppen oder auch
nach Regionen gebildet. Entscheidungs- und Weisungsbefugnisse werden zwischen den
Funktionsinstanzen und den Objektmanagern geteilt.
Vorteile:
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"produktive Konflikte" zwischen Funktions- und Objektmanager
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qualitativ bessere Entscheidungen, da eine einseitige Funktions- oder Objektperspektive
vermieden wird
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in einer idealtypischen Matrixorganisation sind Funktions- und Objektmanager
gleichberechtigt
Nachteile:
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hoher Bedarf an Führungskräften
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die Kompetenzabgrenzung zwischen Funktions- und Objektmanager ist schwierig
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es kann zu Konflikten wegen Kompetenzüberschreitungen kommen
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durch diese Konflikte kommt es zu Verzögerungen, Handlungsunfähigkeit und erhöhtem
Koordinationsaufwand
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die Doppelunterstellung bedeutet für die Mitarbeiter unklare Weisungen, stärkere
Belastung und erhöhten Koordinationsaufwand
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