Organisation

bullet1 Organisationsformen
bullet2 Matrixorganisation

bullet3 Matrix

Die Matrixorganisation ist ein zweidimensionales Strukturmodell, bei dem sich zwei verschiedene Leitungssysteme überlagern.



Die Aufgabendifferenzierung erfolgt nach Verrichtungs- und Objektprinzipien.

Das objektbezogene Leitungssystem wird häufig nach Produkten/Produktgruppen oder auch nach Regionen gebildet. Entscheidungs- und Weisungsbefugnisse werden zwischen den Funktionsinstanzen und den Objektmanagern geteilt.


Vorteile:

    • "produktive Konflikte" zwischen Funktions- und Objektmanager
    • qualitativ bessere Entscheidungen, da eine einseitige Funktions- oder Objektperspektive vermieden wird
    • in einer idealtypischen Matrixorganisation sind Funktions- und Objektmanager gleichberechtigt

Nachteile:

    • hoher Bedarf an Führungskräften
    • die Kompetenzabgrenzung zwischen Funktions- und Objektmanager ist schwierig
    • es kann zu Konflikten wegen Kompetenzüberschreitungen kommen
    • durch diese Konflikte kommt es zu Verzögerungen, Handlungsunfähigkeit und erhöhtem Koordinationsaufwand
    • die Doppelunterstellung bedeutet für die Mitarbeiter unklare Weisungen, stärkere Belastung und erhöhten Koordinationsaufwand